Glitzernder Malawi See
Reisehöhepunkte
- die mystischen Matobo Hügel
- Elefantenherden im berühmten Hwange National Park
- das Haus aus Stein, The Great Zimbabwe
- Mana Pools - laut National Geographic der viertschönste Park der Welt
- das ehemalige Salisbury – Harare
- der unvergesslich schöne Malawi See
- das Robinson Crusoe Erlebnis - Mumbo Island
...und vieles mehr!!!
Reisebeschreibung
Tag 1: Abflug Richtung Afrika
Ihre Reise beginnt mit dem Langstreckenflug nach Johannesburg, Südafrika.
Tag 2: Abflug nach Simbabwe
Angekommen am frühen Morgen am O.R. Tambo International in Johannesburg geht es nach einem kurzen Aufenthalt weiter mit einem ca. 2-stündigen Anschlussflug nach Victoria Falls in Simbabwe, wo Sie Ihre deutschsprachige Reiseleitung willkommen heißen wird. Zusammen fahren wir dann in das legendäre Victoria Falls Hotel, wo wir für heute Nacht mit einem einmaligen Blick von den Gärten auf die fast 200 m lange und 128 m hohe Victoria Falls Brücke wohnen werden. Da der Fluss hier die Grenze zwischen Simbabwe und Sambia bildet, verbindet die Brücke beide Länder und hat Grenzposten an beiden Enden, bei den Städten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia. Zu Fuß können wir die gewaltigen Victoria-Fälle auf der simbabwischen Seite besichtigen. Die unglaublichen Wassermassen des Sambesi stürzen mit ohrenbetäubendem Tosen über 100 m tief in eine enge Schlucht, dichter Sprühnebel steigt in den Himmel und sorgt dafür, dass wir auf unserem Spaziergang auch bei strahlendem Sonnenschein ordentlich nass werden. Wir können noch ein Stück flussaufwärts durch den Busch wandern, mit etwas Glück können wir hier auch Wildtiere beobachten. Vor dem fantastischen Abendessen im Haus gibt es zur Einstimmung dieser einmaligen Reise einen Sundowner mit Blick auf den „Rauch der donnert” – ein perfekter Start zu Ihrer Reise. 22 km / A
Tag 3: Der berühmte Hwange National Park
Nach einem schmackhaften Frühstück brechen wir auf in südliche Richtung und besuchen den berühmten Hwange National Park. Der Hwange National Park ist mit 14.651 km² der größte Nationalpark in Simbabwe. Der Park liegt im Westen des Landes in den Ausläufern der Kalahari, an der Grenze zu Botswana, 200 km nord-westlich der Stadt Bulawayo. Der Park, in dem eine dichte Tierpopulation lebt, gehört zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten des Landes. Früher wohnten hier die San Buschleute, später gehörte dieses Gebiet zu den königlichen Jagdgründen des großen Matabele Königs Mzilikazi, bevor er dann letztendlich 1928 zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Über 100 Säugetiere und 400 Vogelarten gibt es hier zu entdecken. Übernachten werden wir für die nächsten zwei Nächte in wunderschönen Chalets inmitten des Hwange National Parks. 320 km / F, A
Tag 4: Auf Pirschfahrten zu den “Großen 5”
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Hwange National Parks. Auf zwei ausgedehnten Pirschfahrten in offenen Geländewagen werden wir uns auf Spurensuche nach den “Großen 5” begeben. Geschätzte 20 000 Elefanten, eine der größten Populationen des Afrikanischen Wildhundes sowie große Rudel von Löwen, Büffelherden, Leoparden, Nashörnern und Flekkenhyänen gibt es hier zu entdecken. Am Abend erwartet uns ein schmackhaftes Abendessen in unserer Lodge. F, M, A
Tag 5: Im Land der Ndebeles
Am heutigen Morgen verlassen wir die Lodge, fahren weiter südöstlich und werden zur Mittagszeit Bulawayo erreichen, die Hauptstadt des Matabele-Landes. Ein kurzer Stopp in dieser lebhaften Stadt kann einen Besuch des berühmten Kultur-Historischen Museums beinhalten und einen Kaffee-Stopp zum beobachten des regen Treibens des simbabwischen Alltags. Unweit von hier besuchen wir ein weiteres geschütztes UNESCO Weltkulturerbe, die alten Ruinen von Khami. Diese Ruinen datieren zurück zur Zeit des Great Zimbabwe, tief in der alten afrikanischen Geschichte der Königreiche. Eine weitere Fahrstunde südlich von hier bringt uns zu den weltberühmten Matobo Hügeln, eines der dramatischsten Landschaften des Südlichen Afrikas. Beeindruckende Granitfelsformationen, die aus dem hölzernen Umland emporragen bestimmen die Landschaft. Unsere komfortable Lodge ist auf einem Granithügel gebaut, mit einem fantastischen Blick in diese mystische Landschaft. Ein Sundowner und ein köstliches Abendessen sind ein gelungener Abschluss dieses Tages. 399 km / F, A
Tag 6: Der Matobos National park - Ein Blick in die Welt
Der Matobo National Park, ein geschütztes UNESCO Weltnaturerbe, ist ein Ort von unglaublicher natürlicher Schönheit, wo Granit das Baumaterial war und das Wetter der Künstler! Am Morgen erkunden wir den Park und besuchen einige Felsüberhänge, die schon den Menschen vor 40 000 Jahren Schutz boten. Die Malereien und Verzierungen sind bis zum heutigen Tage als Zeitzeuge erhalten und hier fantastisch zu sehen. Auch das Grab Afrika's bekanntestem Imperialisten Cecil John Rhodes können wir hier am berühmten “Worlds View” besuchen. Am Nachmittag können Sie am Lodge eigenen Schwimmbad entspannen oder wir können einen Spaziergang entlang der beeindruckenden Granitfelsen unternehmen. Abendessen wird in dem schönen Lodge Restaurant serviert. 68 km / F, M, A
Tag 7: Great Zimbabwe - Das Haus aus Stein
Nach dem Frühstück brechen wir auf in östlicher Richtung nach Masvingo. Ein weiteres UNESCO geschütztes Weltkulturerbe ist für heute auf dem Programm, das Great Zimbabwe Nationalmonument. Man geht davon aus, dass die ersten Steingemäuer hier vor rund 1.000 Jahren erbaut wurden. Diese beeindruckende Ruinenstadt hat eine Größe von 722 ha und ist die größte Steinstruktur, die jemals südlich der Sahara erbaut wurde. Der Name Simbabwe stammt aus den Shona Wörtern “dzimba dza mabwe” und bedeutet “Haus aus Stein”. Die merkwürdig aus Speckstein gehauenen Vögel sind heutzutage Nationalsymbol des Landes und finden sich u. a. auf der Landesfahne wieder. Nach einer faszinierenden Tour und einigen Informationen über das ehemalige Großreich der Shona kehren wir ein in ein nah gelegenes gemütliches Gästehaus, das sich auf einem Hügel befindet und eine schöne Aussicht auf den Mutirikwe See hat. Die wunderschönen Gärten des Hauses laden zum Entspannen ein, bevor ein schmackhaftes, hausgekochtes Abendessen serviert wird. 357 km / F, A
Tag 8: Die pulsierende Metropole Simbabwes: Harare
Am heutigen Morgen brechen wir nach dem Frühstück in nördliche Richtung auf. Wir erreichen am frühen Nachmittag die größte Stadt Simbabwes, Harare, die lebendige und sehenswerte Landeshauptstadt. Harare befindet sich im nördlichen Drittel des Landes und liegt mit 1.490 m über dem Meeresspiegel in der tropischen Klimazone, ist also heiß und semiarid. Jedoch mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 18°C ist es verhältnismäßig angenehm. Harare, das ehemalige Salisbury, ist kein Reiseziel für eine Städtereise im klassischen Sinne, jedoch kann man in dieser bunten afrikanischen Stadt, mit seinen fantastisch blühenden Jacaranda-Bäumen und seinen sehr breiten Straßen durchaus einige interessante Sehenswürdigkeiten entdecken und afrikanisches Stadt-Flair erleben. Grün und modern ist Harare, in welcher lebensfrohe Menschen leben und dieses auch ihre Besucher spüren lassen. Touristen werden hier mit offenen Armen empfangen. Hier sind wir für die nächsten zwei Nächte in einem sehr schönen Hotel in der Stadt untergebracht. 324 km / F, A
Tag 9: Harare
Auf unserer heutigen Tour durch die Stadt entdecken wir einige der Highlights dieser vom Cecil John Rhodes im Jahre 1890 als Fort Salisbury gegründeten Stadt. Da Harare das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes ist, ist die Stadt natürlich, lebendig und pulsierend und verbreitet ein ganz besonderes Flair. Gut und ausgedehnt kann man in Harare shoppen - neben normalen Gebrauchsgegenständen, wie Schmuck und Kleidung, lohnt vor allem ein Besuch der traditionellen Märkte in Mbare. Hier kann man gut das eine oder andere Souvenir erstehen, etwa in Handarbeit gefertigte Holzskulpturen. Etwas außerhalb der Stadt lohnt ein Besuch des Granitkegels Kopje, denn von hier aus kann man die Skyline am besten überschauen. Auch ein Besuch des interessanten Queen Victoria Museum, in welchem unzählige Exponate zur Geschichte des Landes ausgestellt sind, steht für heute auf dem Programm. Felsmalereien, Werkzeuge und Waffen sind nur einige Beispiele der Ausstellungsstücke. Die National Gallery of Zimbabwe wiederum zeigt hauptsächlich Gemälde der Moderne. Am Abend erwartet uns ein schmackhaftes Dinner in der Innenstadt. 36 km / F, A
Tag 10: Mana Pools
Nach dem Frühstück verlassen wir die Landeshauptstadt und fahren in nördlicher Richtung zu den noch wenig erschlossenen Teilen des Landes. Hier werden wir den weit abgelegenen und wunderschönen Mana Pools National Park besuchen. Der Mana Pools National Park, mit den zugehörigen Safarigebieten Sapi und Chewore, liegt im Urungwe-District, in der Region Nord-Mashonaland. Das Gebiet ist ca. 2.500 km² groß und gehört seit 1984 zum UNESCO Weltnaturerbe. Mana bedeutet in der Sprache der Shona „vier“, aufgrund der vier großen, auch in der Trockenzeit mit Wasser gefüllten Wasserbecken des Sambesi. Zu jeder Regenzeit verwandelt sich die Flutebene des Sambesi in eine Seenlandschaft, die in der Trockenzeit wieder austrocknet. In dieser Ebene stehen vereinzelt Dörfer, die Muzarabani, deren Menschen mit Hirse Landbau betreiben. Für die nächsten drei Nächte sind wir hier inmitten des atemberaubenden Wildnessgebietes zwischen Ebenholz und Mango Bäumen zu Gast in einer Lodge, direkt am Ufer des Sambesi Flusses, und können nach dem Abendessen zu der gewaltigen Geräuschkulisse Afrikas in unseren Chalets einschlafen. 374 km / F, A
Tag 11: Unvergessliche Kanu-Safaris
In 2009 zum viertschönsten Park der Welt von National Geographic gewählt, werden wir heute den Mana Pools National Park auf ausgedehnten Spaziergängen zu Fuß mit unserem Ranger kennenlernen. Die Landschaft wird vom wechselnden Wasserstand des Sambesi geprägt. Es gibt Uferlandschaften, Inseln, Sandbänke und Tümpel. Trockenere Gebiete sind von einem Wald aus Mahagoni, Ebenholz, Affenbrotbaum und wilden Feige bewachsen. Der Fluss und die Flutebene werden von steilen Klippen begrenzt. Da die dauerhaft wasserführenden Tümpel in der Trockenzeit die einzige Wasserquelle im weiten Umkreis sind, versammeln sich hier zahlreiche Tiere. Das Gebiet ist daher beliebt zur Beobachtung von Großtieren. Dazu gehören Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden und Geparden sowie zahlreiche Nilkrokodile und Flusspferde. Die im Sommer austrocknenden Seitenarme des Sambesi ziehen sich in die wenigen verbleibenden Gewässer (Pools) zurück. Der Sambesi Fluss bildet hier im Norden des Landes die Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Am Nachmittag werden wir mit unseren erfahrenen Rangern eine Kanu-Safari auf dem Sambesi unternehmen, um viele der Tiere und die dramatische Natur aus der Nähe beobachten zu können. F, M, A
Tag 12: Im Busch der Mana Pools
Heute genießen wir einen weiteren Tag in dieser traumhaft schönen und unberührten Landschaft Afrikas mit ausgeprägten Pirsch-Spaziergängen und Kanu Safaris. In der Trockenzeit sind die Tiere auf das Wasser des Sambesi angewiesen, dann ziehen große Büffelherden, eingehüllt in ihre eigene Staubwolke, zum Trinken an den Fluss. Viele Antilopenarten knabbern an den letzten Gräsern und den ersten frischen Blättern. Elefanten wandern oft an unserer Lodge vorbei zum Sambesi Fluss, der nur wenige Meter vor unserer Lodge entlang fließt. Man kann oft Raubtiere beobachten, die hier ihrer Beute folgen. Im Bereich der Uferzone bieten Mahagoni Bäume und Akazien Schatten und Nahrung. Alle sehen aus als wären die Äste auf derselben Höhe beschnitten, die Akazien sehr hoch, die Mahagonibäume deutlich niedriger. Das liegt daran, dass die Elefanten das Laub und die Samenkapseln der Akazien lieben und sie „abweiden“. Die Mahagonibäume rühren die Elefanten nicht an, sie werden von den Buschböcken und Kudus bevorzugt. Auch hier finden sich wieder riesige Baobab-Bäume. F, M, A
Tag 13: “Das wahre Afrika” – Willkommen in Sambia
Am heutigen Morgen verlassen wir dieses einmalige Naturschutzgebiet der Mana Pools und fahren zum nicht weit entfernten Grenzübergang nach Sambia. In nördlicher Richtung erreichen wir dann schon bald die Hauptstadt des Landes, Lusaka. Sie hat über 1.4 Millionen Einwohner und liegt in etwa 1.250 m Höhe über dem Meeresspiegel auf einem Plateau im Süden Sambias. Die Stadt wurde 1905 von europäischen Siedlern am Ort eines afrikanischen Dorfes gegründet und erhielt ihren Namen nach dessen Häuptling Lusakaa. 1935 wurde sie Hauptstadt der britischen Kronkolonie Nordrhodesien. Mit der Unabhängigkeit Sambias am 24. Oktober 1964 wurde Lusaka Hauptstadt des Landes. Es weitet sich über eine Fläche von 70 km² aus und ist eine der am schnellsten wachsenden Städte Afrikas. Das Stadtzentrum, insbesondere die Independence Avenue und die Cairo Road, ist geprägt von Geschäftshäusern mit den typischen Dienstleistungen urbaner Zivilisation, wie Versicherungen, Banken, Börse, Gesundheitssektor, Händlern, Hotels, Reiseveranstalter, Sportclubs usw. Daneben gibt es Industrie (unter anderem Chilanga Cement Ltd.), Transport und Handwerk. Nach einem Besuch der lokalen Sehenswürdigkeiten und einem Snack in einem lokalen Restaurant kommen wir heute Nacht in einem schönen Hotel der Stadt unter. 222 km / F, A
Tag 14: Quer durch den Busch
Nach dem Frühstück brechen wir heute in nordöstliche Richtung auf. Entlang der unweit entfernten Grenze zu Mosambik fahren wir vorbei an vielen kleinen afrikanischen Dörfern, die mit ihren strohgedeckten Rundhütten das richtige Afrika-Gefühl aufkommen lassen. “Das wahre Afrika”, so genannt von der sambischen Tourismusbehörde, ist sehr bekannt für seine freundlichen und friedlichen Menschen verschiedenster Ethnien und kultureller Herkünften, ein wahrer Vielvölkerstaat mit über 80 einheimischen Sprachen. In Chipata erreichen wir dann unsere Unterkunft für heute Nacht, unweit der Malawischen Grenze. 573 km / F, A
Tag 15: “Das warme Herz Afrikas” - Willkommen in Malawi
Eine kurze Fahrt bringt uns am Morgen über die Grenze nach Malawi. Malawi, das noch wenig besucht wird, gilt in Expertenkreisen als eines der schönsten Länder im südlichen Zentralafrika und wird "das warme Herz Afrikas" genannt. Nach Erledigung aller Grenzformalitäten erreichen wir dann bald schon die Hauptstadt Malawis, Lilongwe. Sie hat rund 674.000 Einwohner (Stand 2008), wobei die Bevölkerung schnell wächst. Lilongwe liegt rund 1.050 m über dem Meeresspiegel und ist durch große Grundstücke und breite, parkähnliche Boulevards geprägt. Die Stadt ist das Ergebnis weit-greifender Stadtplanung und ist in eine Alt- sowie eine durch viele Bautätigkeiten sich ständig entwickelnde Neustadt unterteilt. Die Stadtteile liegen zum Teil weit auseinander. Die Stadt wurde 1947 als Handelszentrum gegründet und nach der Unabhängigkeit Malawis 1964 konnte Präsident Kamuzu Banda die internationale Gebergemeinschaft von der Notwendigkeit einer zentralen Hauptstadt überzeugen, um dem Nord-Süd-Gefälle in Malawi entgegenzuwirken. So wurde Lilongwe zum Regierungssitz erklärt. Die Stadt entstand weitgehend auf dem Reißbrett. Hier besuchen wir den sehr lebhaften Markt auf der Malangalanga Road und in der Altstadt laden bunte indische Geschäfte zu einem Besuch ein. Übernachten werden wir wenige Kilometer außerhalb Lilongwes, in einer Lodge, die in einem 650 ha großen Waldschutzgebiet gelegen ist. Hier können wir auf einem Spaziergang über das große Farmgelände unserer Lodge unter anderem ein nahe gelegenes Kulturdorf besuchen. 162 km / F, A
Tag 16: Der tropische Malawi See
Nach dem Frühstück fahren wir zu dem großen Highlight Malawis, dem unbeschreiblich schönen Lake Malawi. Mit einer Länge von 560 km, einer Breite bis zu 80 km (durchschnittlich 50 km) und einer Tiefe von bis zu 704 m ist der Malawi See der drittgrößte See Afrikas und achtgrößte der Welt sowie grenzt er auch an Mosambik und Tansania. In den tropischen, sehr klaren Gewässern des Lake Malawi leben mehr Fischarten als in irgendeinem anderen See der Welt und ist einer der besten Plätze zum schnorcheln und tauchen. Der Artenreichtum des Sees umfasst ca. 450 Fischarten, vor allem eine Vielzahl an bunten Aquarium-fischen, wie die maulbrütenden Buntbarsche, aber auch Nilhechte, verschiedene Welsarten, Karpfenfische und Salmler. Die lokale Bevölkerung, die größtenteils von der Fischerei lebt, ist stark vom See und seinen Fisch-beständen abhängig. Mit traditionellen Holzkanus fahren die Fischer täglich auf den See hinaus und werfen ihre langen Netze aus. Um den See herum leben viele verschiedene ethnische Gruppen, wodurch eine Vielzahl an Dialekten in diesem Gebiet gesprochen wird. Viele Einwohner sind Christen, was das Ergebnis der zahlreichen Missionare ist, die durch diese Gegend zogen. Trotzdem sind die traditionellen Glaubensrichtungen noch sehr stark in den Menschen verwurzelt. 1859 kam Dr. David Livingstone erstmals an den Lake Malawi, wo er dem Sklavenhandel ein Ende setzen wollte. Über Nacht sind wir heute am Strand von Monkey Bay am Lake Malawi National Park, seit 1984 ein UNESCO Weltnaturerbe. Wir kommen in wunderschönen Chalets unter. 240 km / F, A
Tag 17: Das Robinson Crusoe Erlebnis - Mumbo Island
Am heutigen Tag unternehmen wir eine Tour zu einer 10 km vom Ufer entfernten tropischen Trauminsel auf dem Malawi See, Mumbo Island. Übersetzen können wir, je nach Laune, entweder auf einer spannenden etwa 2-stündigen, geführten Kajak Tour oder mit einem kleinen Bootstransfer. Hier erwartet uns das wahre “Robinson Crusoe Abenteuer”! Auf Mumbo Island wird speziell auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Die Insel war nie bewohnt und befindet sich deshalb noch in ganz ursprünglichem Zustand und man ist ehrlich bemüht, der Natur Sorge zu tragen. Mumbo Island liegt innerhalb des Lake Malawi National Parks. Zusammen und mit der Betonung von nicht-motorisierten Wassersportaktivitäten macht dies Mumbo Island zu einer idealen Destination für Outdoor Liebhaber. Mumbo Island ist etwa 1 km lang und relativ stark mit Mischwald und bizarren kaktusähnlichen Pflanzen bewachsen (Euphorias). Bei unser Unterkunft heute gibt es nur fünf einfache, aber komfortable Zimmer, die auf der kleinen Insel 'Jumbo' stehen, die über eine Brücke mit dem Strand von Mumbo Island verbunden ist. Die Zimmer stehen erhöht auf den Felsen, drei auf der Seite des Sonnenaufgangs und zwei auf Seite des Sonnenuntergangs. Sie bieten wunderbare Sicht auf die blaue Ebene des Lake Malawi. Einheimische Möbel, en-suite Badezimmer mit "Eimer-Dusche", Veranda mit Hängematte; viel mehr braucht man auf Mumbo Island nicht. Es gibt auf dieser Insel keinen Generator. Solarstrom liefert Energie, Parafin-Lampen und aufziehbare Taschenlampen sorgen für Gemütlichkeit. Am Abend sieht man die Lichter von Hunderten von Fischerbooten. Die Fischer fahren jeweils kurz nach Sonnenuntergang los und sind erst wieder bei Sonnenaufgang zurück. Hier können wir schwimmen, schnorcheln, Kajak fahren, tauchen oder einfach in einer Hängematte mit unvergesslichem Blick die Seele baumeln lassen. Weiterhin bieten sich auf Mumbo Island Wanderungen durch die Granitfelsen und die Baum bewachsenen Teile der Insel an. Es gibt Baobabs, verschiedene Ficusarten, Stinkbäume und afrikanischer Mahagonie. Auch Vögel sind zahlreich vorhanden, wie Schreiseeadler, Schlangensperber, Trompeter Hornvögel, Kormoran, Wasserdikkop und Paradies-fliegenfänger. F, M, A
Tag 18: Der letzte Tag am See
Heute geht es zurück auf das Festland, nach Cape Mc Lear zu unseren Chalets am Strand. Dort angekommen, können wir einen Bummel durch das einheimische Dorf Cape Mc Lear, am Ufer des Sees, unternehmen. Dieses Dorf hat etwa 10.000 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang leben. Jedoch spielt der Tourismus zunehmend eine wichtige Rolle zur Erschaffung von Arbeitsplätzen. Ein Besuch der alten Missionarsgräber von 1875, am nördlichen Ende des Dorfes, und eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt über dem Dorf können heute auf dem Programm stehen sowie natürlich Wassersportarten und Bootsausflüge. Die lokalen und internationalen Köche unserer Lodge zaubern uns ein leckeres und verlockendes Abschiedsabendessen. Dabei können wir diese wirklich einmalige Reise noch einmal Revue passieren lassen. F, M, A
Tag 19 : Abschied nehmen vom Südlichen Afrika
Ihr Reiseleiter bringt Sie am heutigen Morgen zum Lilongwe International Airport, wo gegen Mittag Ihr Flug zum O.R. Tambo International in Johannesburg wartet. Nun heißt es Abschied nehmen von Afrika. Von Johannesburg aus folgt der Langstreckenflug zurück nach Europa. F
Tag 20: Willkommen zu Hause
Heute kommen Sie an in Ihrem Heimatland.
Preise und Termine
Preise und Termine auf Anfrage.
Reisecode: Cape Gorse
* Das Angebot gilt für eine Gruppengröße von 6 – 9 Teilnehmern.
* Spätestens 30 Tage vor Reiseantritt wird das Erreichen der Mindestteilnehmerzahl bestätigt (siehe AGB).
* Vom Reisepreis ausgeschlossen sind allgemeine Erhöhungen der Beförderungskosten und Währungsschwankungen.
* Preise gelten unter Vorbehalt der Verfügbarkeit der ausgewählten Unterkünfte.
* Wir behalten uns kurzfristige Änderungen des Reiseprogramms vor.
im Reisepreis enthalten:
- private, lokale, qualifizierte, deutschsprachige Reiseleitung von Victoria Falls International Flughafen in Simbabwe bis Lilongwe International Flughafen in Malawi
- 17 Übernachtungen in ausgesuchten, schönen Unterkünften im gehobenen Standard
- Mahlzeiten wie ausgeschrieben exkl. Getränke (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
- Ausflugs- und Rundreiseprogramm mit modernem, landesüblichen Kleinbus mit Klimaanlage
- alle Eintritte, Aktivitäten und Parkgebühren wie genannt (außer optionale Programmpunkte)
- Trinkwasser-Versorgung während der Busfahrten
- EUR 5,00 pro Person zur Unterstützung des Vorschulkindergartens Penguin Kidz in Betty’s Bay in Südafrika
- Gepäcktransport
- Reiseinsolvenzsicherungsschein
vom Reisepreis ausgeschlossen:
- internationale Flüge nach Victoria Falls, Simbabwe, und ab Lilongwe, Malawi
- Visa Gebühren z. Z. Simbabwe USD 30 p.P., Sambia USD 50 p.P. (an der Grenze in bar zahlbar), Malawi gebührenfrei
- optionale Aktivitäten und Zusatzleistunge
- nReiseversicherungen
- Getränke, Trinkgelder, persönliche Ausgaben